"Buchstadt Moskau": Russisches Programm der Leipziger Buchmesse

Vom 13. bis 16. März nimmt die Stadtregierung Moskaus an der Internationalen Leipziger Buchmesse teil

Die Leipziger Buchmesse ist eine der ältesten undangesehensten Messen in Europa. Sie wird seit dem Jahre 1946 jährlich veranstaltet. An den vier Tagen finden am Moskauer Stand 9 Veranstaltungen statt. Die Messebesucher treffen hier den Schriftsteller Sachar Prilepin, den Linguisten Maxim Krongaus und den Architekturkundler Denis Romodin.

Während der ganzen Messelaufzeit werden am Stand Bücher und Multimediaproduktionen über Moskau und Russland aus Geschichte und Gegenwartgezeigt, damit will die Moskauer Stadtregierung ausländischen Besuchern und Fachleuten dasheutige Moskauer Verlagswesen Zentrale Veranstaltung des Programms ist ein Rundtischgesprächmit dem Thema „Russische Literatur in Deutschland – Neuentdeckungen und „weiße Flecken"" am 13. März in der Deutschen Nationalbibliothek. An der Diskussionsrunde nehmen der Schriftsteller Sachar Prilepin, die Übersetzerin Christina Kerner, der Direktor des Instituts für Übersetzungen Jewgeni Resnitschenko, die Literaturwissenschaftlerin Nina Litwinez und der Linguist Maxim Krongaus teil.

Der Linguist Maxim Krongaus wird außerdem auf der Messeseine Bücher „Die russische Sprache am Rande des Nervenzusammenbruchs. 3 D", und „Lehrbuch des web-slangs" vorstellen. „Während des vergangenen Jahrzehnts verändertsich die russische Sprache weiter, indem sie das widerspiegelt, was mit uns, mit unserer Kultur und Zivilisation geschieht. Eine Analyse des heutigen Zustands der Sprache erlaubt es, der heutigen Gesellschaft eine Diagnose zu stellen, sowohl der deutschen als auch der russischen. Und das ist besonders aktuell im Jahr der russischen Sprache und Literatur in Deutschland und dem der deutschen Sprache und Literatur in Russland", merkt Maxim Krongaus an.

„Der Vortrag, den ich auf der Messe halte, handelt vom engen Zusammenwirken der europäischen und der russischen Kultur", unterstreicht der Architekturkundler Denis Romodin. „In Moskau lebte einst eine ungeheuer große Anzahl an Deutschen,die ihren Beitrag zur Entwicklung der Stadt geleistet haben." Seinen Vortrag „Architekturträume über Moskau im 20. Jahrhundert" hält Denis Romodin am 15. März am Stand der Verlagsprogramms der Stadtregierung Moskaus „Buchstadt Moskau".

Der Hauptteil der Veranstaltungen findet am Stand der Stadtregierung Moskaus statt. Jederzeit können Messebesucher sich hier mit den Buchtitelndes Verlagsprogramms vertraut machen. Thematisch ist das Verlagsprogramm von „Buchstadt Moskau" sehr vielseitig – Stadtgeschichte, historische und denkwürdige Plätze derStadt, die Stadt in der Literatur, der Kunst und der Architektur, Reiseführer, Alben, enzyklopädische Titel, das Leben berühmter Moskauer, Erinnerungen an Moskau. Eines eint sie – es sind alles Bücher über Moskau, geschrieben sowohl von bekannten Moskauern als auch von jungen Autoren.

Die Verlagsprogramme der Stadtregierung Moskaus existieren seit 1993 und im Zeitraum bis heute erschienen über 700 Buchtitel. Jährlich werden über 150 000 Exemplare im Rahmen des Programms erschienener Bücher an Schulen und städtische Bibliotheken übergeben. Die Verlagsprogramme der Stadtregierung Moskaus wurden bereits auf über 160 nationalen, internationalen und regionalen Buchmessen vorgestellt.

Das Programm "Buchstadt Moskau" finden Sie hier.

Das komplette Programm Leipziger Buchmesse finden Sie hier.

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