KAMAZ wird selbstfahrenden LKW entwickeln

Um das Auto solcher Art an russische Bedingungen anzupassen, werden russische Spezialisten solche Probleme lösen müssen wie die Möglichkeit, das Auto auch beim schlechten Wetter einzusetzen. Pressebild.

Der Kamaz-Hersteller hat zusammen mit dem Russlands ältesten Entwicklungsunternehmen Cognitive Technologies geplant, einen selbstfahrenden LKW zu entwickeln. 

Das vorläufige Volumen des Projekts macht 12 Mrd. Rubel (circa 156 Mio. Euro) aus. Das Pilot-Modell des KAMAZ soll bis Sommer 2015 abgewickelt werden, so RIA Novosti. 2017 steht es auf dem Plan, die ersten selbstfahrenden LKW´s in Tatarstan auf den Straßen mit öffentlichem Verkehr zu testen. 

Um das Auto solcher Art an russische Bedingungen anzupassen, werden russische Spezialisten solche Probleme lösen müssen wie die Möglichkeit, das Auto auch beim schlechten Wetter einzusetzen, Fußgänger schneller zu identifizieren sowie auf alle möglichen Hindernisse auf dem Weg rasch zu reagieren. 

"Ausländische Unternehmen, die selbstfahrende LKW bereits entwickeln, werden kaum damit rechnen können, ihre Technologien in Russland anzuwenden, denn die Verkehrssituation in Russland ist viel komplizierter, als in Europa", meint Oleg Slawin, Leiter vom Projekt des Maschinenvisionssystems von Cognitive Technologies. Aber das russische System werde flexibel sein und könne für höhere Sicherheit auch im Ausland sorgen, so er. 

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