Weltspiele für Rollstuhlfahrer und Amputierte in Sotschi eröffnet

Die IWAS World Games werden alle zwei Jahre ausgetragen und gelten als eine der wichtigsten Etappen im Nominierungsprozess für Paralympische Sommerspiele.

Die IWAS World Games werden alle zwei Jahre ausgetragen und gelten als eine der wichtigsten Etappen im Nominierungsprozess für Paralympische Sommerspiele.

Shutterstock/Legion Media
Sotschi ist Austragungsort der diesjährigen World Games für Rollstuhlfahrer und Amputierte. 600 Teilnehmer reisten für die Wettkämpfe an, aus Russland sind es alleine 196.

In diesem Jahr ist Sotschi Gastgeber der IWAS World Games für Rollstuhlfahrer und Amputierte. Die am Sonntag eröffneten Wettkämpfe laufen noch bis Freitag. Zu den ersten Spielen dieser Art in Russland reisten 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 37 Ländern an. Die russische Delegation ist dabei mit 196 Sportlern die größte.

Die Weltspiele für Menschen mit Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates werden alle zwei Jahre ausgetragen und gelten als eine der wichtigsten Etappen im Nominierungsprozess für Paralympische Sommerspiele. Zum Programm der Spiele gehören unter anderem Bogenschießen, Armwrestling, Leichtathletikwettbewerbe, Patra-Taekwondo, Schwimmen und Tischtennis.

„Es würde uns sehr freuen, wenn möglichst viele unserer Sportler unser Land in rund einem Jahr bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro vertreten könnten“, sagte Jurij Nagornych, stellvertretender Minister für Sport, gegenüber Journalisten. 

Sotschi ist das Haupttrainingszentrum für russische Sportler mit Behinderungen. 2014 fanden die Paralympischen Winterspiele in der Stadt am Schwarzen Meer statt. Zudem wurde in der vergangenen Woche ein Halbmarathon für Rollstuhlfahrer im Sochi Autodrom ausgetragen.

Dieser Artikel erschien zuerst bei Rossijskaja Gazeta.

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