Die Russisch-Deutsche Musikakademie eröffnet am Mittwoch mit ihrem Orchester sowie poetischen Vorträgen die 13. Deutsche Woche.
www.rccr-projects.deNach großen Erfolgen mit hohen Besucherzahlen in den vergangenen Jahren laden die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer, das Goethe-Institut und das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland auch 2016 wieder zur Deutschen Woche ein. Vom 13. bis zum 21. April können alle Interessierte in Sankt Petersburg bei einer Vielzahl von Veranstaltungen einen Einblick in das Leben in Deutschland gewinnen.
Von der Kirche bis zur Bibliothek, vom Hotel bis zur Universität – an über 15 Stätten kann Deutschland neun Tage lang live erlebt werden. Beim Programm ist nicht nur für jeden Geschmack etwas dabei, sondern es spiegelt auch die enorme Bandbreite der deutsch-russischen Zusammenarbeit wider: Kultur-Events, Sprachkurse, Runde Tische und Seminare zu aktuellen wirtschaftlichen und rechtspolitischen Fragen sowie Vorträge und Konferenzen zu gesellschaftlich relevanten Themen.Unter dem Motto „Offenheit, Dialog, Verantwortung“ sollen laut Generalkonsulin Heike Peitsch dabei die Herausforderungen der heutigen Zeit aktiv angesprochen und diskutiert werden – „von Klimawandel bis Innovationsstrategien, von Migration bis Föderalismusdebatte“.
Eine besondere Rolle spielt in diesem Jahr das Land Brandenburg, das die Patenschaft für die Veranstaltung übernommen hat und den Fokus auf verschiedene landestypische Schwerpunkte legt. So wird im Verlauf der Deutschen Woche das Film- und Medienland Brandenburg durch Filmvorführungen preisgekrönter Werke vorgestellt und Besucher können sich bei einer Konferenz zur Wissenschaftsregion Brandenburg ein Bild von den wichtigsten deutsch-russischen Kooperationen in diesem Bereich machen.
Feierlich eröffnet wird die 13. Deutsche Woche am Mittwoch um 19 Uhr mit dem poetisch-musikalischen Projekt „Jahreszeiten – Zeit im Wandel“ der Russisch-Deutschen Musikakademie. Weitere Highlights des diesjährigen Programms sind zum Beispiel die multimediale Präsentation des sehr erfolgreichen binationalen U-Boot-Entsorgungsprojektes bei Murmansk oder das Tanztheater „Wunschkonzert“ mit Choreografin Maura Morales. Auf Kulturfreunde wartet daneben noch die erste Ausstellung der Künstlerin Rosemarie Trockel, die Handarbeit wieder salonfähig gemacht hat.
Alle Rechte vorbehalten. Rossijskaja Gaseta, Moskau, Russland
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