Russlands Regierungskabinett stellt für die Bekämpfung der Wirtschaftskrise rund 6 Milliarden Euro bereit. Der russische Premier Dmitri Medwedew hat das Rettungspaket bereits bestätigt. Laut dem Regierungspapier ist der Großteil der Mittel für Darlehen an russische Regionen vorgesehen. Zudem sollen private Verbraucher beim Erwerb von Wohnimmobilien oder dem Autokauf Zuschü sse aus dem Rettungstopf erhalten. Insgesamt plant die Regierung, 470 Milliarden Rubel (rund 6 Milliarden Euro) für die Krisenbekämpfung auszugeben. Der Großteil des Betrags – 310 Milliarden Rubel (4 Milliarden Euro) – ist für die Hilfskredite an russische Regionen vorgesehen. Weitere 88,6 Milliarden Rubel (1,1 Milliarden Euro) sollen die russische Autoindustrie stützen. Kriegsveteranen und Pflegebedürftige werden mit 30 Milliarden Rubel (380 Millionen Euro) unterstützt. Mit insgesamt 16,5 Milliarden Rubel (rund 213 Millionen Euro) werden Immobilienkredite subventioniert. Für weitere Maßnahmen stehen 30 Milliarden Rubel (380 Millionen Rubel) zur Verfügung.
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