Am Samstag regnete es in Moskau und Umgebung: Regentropfen, die sich in den oberen Luftschichten bildeten, gefroren am Boden, wo die Lufttemperatur vier Grad Minus betrug, zu Eis. Eine dicke Eisschicht bildete sich auf Straßen, Fahrzeugen und Stromleitungen, einige von ihnen rissen. 400 000 Menschen blieben so ohne Strom, die Moskauer Flughäfen Domodedowo und Scheremetjewo meldeten Probleme beim Flugbetrieb, ebenso die städtischen Verkehrsbetriebe. Die Unfallrate erhöhte sich um ein Drittel. Auch die Autofahrer kämpften mit der Anomalie: Ihre Fahrzeuge waren von einer mehrere Zentimeter dicken Eiskruste bedeckt und somit nicht besteigbar.
Photos by RIA Novosti/ ITAR-TASS/ Photoxpress/ lori
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