Galileo im Weltall

Erstmals in der Geschichte ist eine russische Trägerrakete vom Typ Sojus-ST am Freitag vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ins All gestartet.

Die Rakete soll zwei Satelliten des europäischern Navigationssystems Galileo ins All bringen. Wie ein Korrespondent der RIA Novosti aus der Moskauer Vertretung der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA berichtet, hob die Rakete um 12.30 MESZ ab. Die Abtrennung der beiden Satelliten von der Rakete ist für 16:19 MESZ geplant.


Der für Donnerstag geplante Start war wegen einem technischen Problem am Tanksystem verschoben worden.

Bei der dreistufigen Rakete Sojus-ST handelt es sich um eine modifizierte Sojus-Rakete, die eigens für Raketenstarts vom europäischen Weltraumbahnhof im Konstruktionsbüro ZSKB-Progress gebaut wurde.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.

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