Geschichte Russland: Schlacht bei Borodino

Foto: Russlan Suchuschin

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Am 8. September 1812 kam es 110 Kilometer vor Moskau, beim Dorf Borodino, zwischen Russen und Franzosen zu einer entscheidenden Schlacht.

Napoleons Ziel, die russische Armee zu zerschlagen, schlug fehl. Beide Seiten erlitten große Verluste. Oberbefehlshaber Michail Kutusow wollte die Franzosen ein weiteres Mal stellen, konnte aber keine ausreichenden Kräfte zusammenziehen. Daraufhin traf der Kriegsrat am 13. September die schwere Entscheidung, Moskau kampflos zu räumen.

 Napoleon rückte in eine von ihren Bewohnern verlassene Stadt ein. Am nächsten Tag brach ein Feuer aus, das fast ganz Moskau vernichtete. Ohne Verpflegung und Unterkünfte waren die Franzosen gezwungen, sich zurückzuziehen. Der Feldzug der Franzosen gegen Russland endete in einem Fiasko, der Mythos von der Unbesiegbarkeit Napoleons war dahin.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Russland Aktuell.

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