Eine Gruppe von Behinderten aus Russland konnte am Montag nach Deutschland nicht fliegen.
Die 34-köpfige Delegation sollte nach Düsseldorf zu einer Konferenz, die den behinderten Menschen gewidmet ist, fliegen. Alle Teilnehmer wurden
für den Flug der Fluggesellschaft AirBerlin angemeldet, aber später wurden elf Menschen, darunter auch 6 Rollstuhlfahrer zum Boarding nicht zugelassen. Der Flugkapitän erklärte, er dürfe aus Sicherheitsgründen nicht mehr als zwei Rollstuhlfahrer mitnehmen. Die Leidtragenden wollen eine Klage gegen AirBerlin beim Gericht einlegen. Ihren Worten zufolge wurde das Unternehmen über die Zahl der Rollstuhlfahrer bei diesem Flug im Voraus in Kenntnis gesetzt. Die Fluggesellschaft kommentierte den Vorfall bisher nicht.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei Stimme Russlands.
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