Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Vorstandschef des Gasmonopolisten Gazprom mit einer schnellstmöglichen Erschließung des riesigen Feldes Tschajanda in Jakutien zu beginnen. Das teilte Putins Sprecher Dmitri Peskow am Montag in Putins Vorstadtresidenz Nowo-Ogarjowo mit. Parallel solle auch eine Gasfernleitung zwischen Tschajanda und der fernöstlichen Stadt Wladiwostok gebaut werden.
Miller schätzte die Erschließung von Tschajanda auf rund 430 Milliarden Rubel (10,58 Milliarden Euro). Die Pipeline werde etwa 770 Milliarden
Rubel kosten, sagte der Konzernchef Joudrnalisten nach einem Treffen mit Putin. Die rund 3200 Kilometer lange Leitung werde voraussichtlich 2017 fertiggebaut. Die Machbarkeitsstudie liege bereits vor. Im Tschajanda-Feld lagern vermutlich bis zu 1,3 Billionen Kubikmeter Gas sowie 79,4 Millionen Tonnen Öl und Gaskondensat. Laut Plänen der föderalen Behörde für die Nutzung von Bodenschätzten sollen in Tschajanda bis zu 25 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich gefördert werden.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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