Über 40 000 Auslandsrussen sind seit Jahresbeginn nach Russland eingewandert. Wie der Chef der russischen Migrationsbehörde FMS mitteilt, ist das ein Rekord seit dem Beginn der Umsetzung des Umsiedlungsprogramms 2006. Insgesamt seien 104 000 Rückwanderer seit 2006 in Russland eingetroffen, gab FMS-Chef Konstantin Romodanowski am Freitag bekannt. Allein im laufenden Jahr seien es bereits 41 500 Umsiedler.
In den zurückliegenden Jahren sei es gelungen, die Effektivität des Programms zu steigern, hieß es ferner. „Während in den ersten zwei
Jahren zwölf Regionen ins Pilotprogramm einbezogen wurden, nahm die Anzahl der Föderationssubjekte 2009 auf 20 und 2010 auf 30 zu. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind 40 territoriale Subjekte dem Programm beigetreten", so Romodanowski. Somit umfasst das Programm fast die Hälfte der territorialen Subjekte Russlands. Am 1. Januar 2013 tritt in Russland ein neues Staatsprogramm zur Förderung der Heimkehr von Auslandsrussen in Kraft. Laut einer Prognose des Ministeriums für Regionalentwicklung Russlands werden in Zukunft jährlich bis zu 50 000 Menschen dieses Programm in Anspruch nehmen.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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