Die wegen des Skandalauftritts der russischen Punkband Pussy Riot in der Moskauer Erlöserkathedrale zu zwei Jahren Haft verurteilte Maria Aljochina ist auf eigenen Wunsch in eine Einzelzelle verlegt worden. Ausschlaggebend waren Konflikte mit den Mitgefangenen.
„Aljochina hat wegen der angespannten Beziehungen zu den anderen Verurteilten schriftlich um die Verlegung in eine Einzelzelle angesucht",
teilte der Pressedienst der Strafvollzugsbehörde am Freitag RIA Novosti mit. Die Einzelzelle ist mit allem Notwendigen für ein „normales" Absitzen der Haftstrafe ausgestattet, so der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur. Aljochina kann dort solange bleiben, bis sie es sich entweder selbst anders überlegt oder die Gefängnisadministration entscheidet, dass sie in der allgemeinen Haft nichts mehr zu befürchten hat.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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