Der deutsche Spezialglashersteller Schott setzt auf den pharmazeutischen Markt in Russland und erweitert sein Werk östlich von Moskau. "Wir verzeichnen eine immer stärkere Nachfrage nach lokal
hergestellten Primärverpackungen", teilte Schott-Vorstandschef Udo Ungeheuer am Montag in Mainz nach Angaben der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX mit. "Die Pharmabranche wächst in Russland mit hohem Tempo."Schott will die Produktionskapazität im Werk in der Stadt Sawolschje bei Nischni Nowgorod um die Hälfte erweitern. In Russland stellt das Unternehmen Fläschchen und Ampullen her. Das Werk an der Wolga beschäftigt derzeit rund 120 Mitarbeiter. Schott will dort verstärkt Nachwuchskräfte fördern, hieß es.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
Alle Rechte vorbehalten. Rossijskaja Gaseta, Moskau, Russland
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