Zwischen Orient und Okzident. Schätze des Kreml von Iwan dem Schrecklichen bis Peter dem Großen

Das Dresdner Residenzschloss ist Gastgeber für einen Museumsverbund von internationaler Größe: die Museen des Moskauer Kreml. In den Paraderäumen wird die Ausstellung „Zwischen Orient und Okzident. Schätze des Kreml von Iwan dem Schrecklichen bis Peter dem Großen“ vom 1. Dezember 2012 bis zum 4. März 2013 gezeigt.

Foto: Oliver Killig, Staatliche Kunstsammlungen Dresden


Über 140 dieser Meisterwerke werden in einer einzigartigen Sonderausstellung zusammengeführt, die erstmals die Bedeutung des Kreml als Kreuzpunkt westlicher und östlicher Kulturen ins Blickfeld

rückt. Darunter befinden sich Werke aus der Sammlung europäischen Silbers der Rüstkammer des Kreml, Prunkgewänder, kostbare Pretiosen, Gefäße sowie Arbeiten türkischer und persischer Waffenschmiede. Ergänzt werden die Objekte durch 23 Leihgaben der Staatlichen Kunstsammlungen und der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden sowie der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel.

 

Die Ausstellung umfasst die Zeitspanne zwischen 1547, als Iwan der Schreckliche (1530-1584) sich zum Zaren erhoben hatte, und 1712, als Peter der Große (1672-1725) Sankt Petersburg zur neuen Hauptstadt des russischen Zarenreichs erkor. Im Fokus steht die Bedeutung des Kreml als Kreuzpunkt westlicher und östlicher Kulturen, was weitreichende Veränderungen und die Öffnung Russlands nach außen bewirkte. Der enorme Zuwachs an Einfluss und Stärke, aber auch die sich ausweitenden Handelsverbindungen wiesen dem riesigen Land eine immer bedeutendere Rolle im politischen und wirtschaftlichen Machtgefüge zu.

Organisatoren: Staatliche Kunstsammlungen Dresden in Kooperation mit dem Staatlichen Kulturhistorischen Museum „Moskauer Kreml"

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Alle Rechte vorbehalten. Rossijskaja Gaseta, Moskau, Russland

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