Der weltberühmte Waffenkonstrukteur Michail Kalaschnikow (93) ist nach Angaben seines Referenten Nikolai Schkljajew letzte Woche ins Krankenhaus eingeliefert worden. „Am Donnerstag war er auf Intensivstation", teilte er am Dienstag RIA Novosti mit. Zum jetzigen Befinden konnte Schkljajew allerdings nichts sagen. „Als ich letzte Woche bei Kalaschnikow zu Hause war, sagte er mir: ‚Nichts tut weh, ich fühle mich aber erschöpft'", fügte Schkljajew.
Kalaschnikows Sohn Viktor sagte RIA Novosti am Telefon, sein Vater absolviere gerade eine
„routinemäßige Prophylaxe". „Er ist nicht auf Intensivstation", betonte er. Diesen Angaben widersprach allerdings eine Mitarbeiterin des Klinisch-diagnostischen Zentrums der Teilrepublik Udmurtien: „Kalaschnikow war auf Intensivstation. Mag aber natürlich sein, dass er inzwischen anderswo ist", teilte sie RIA Novosti mit.
Präsident Wladimir Putin hatte sich kürzlich dafür ausgesprochen, dass die Waffenfabriken Ischmasch und Ischmech in Ischewsk, wo Kalaschnikow bereits seit mehreren Jahrzehnten lebt, fusionieren. Der neue Konzern soll den Namen „Kalaschnikow" tragen.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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