Der zur Volkswagen AG gehörende tschechische Autobauer Skoda hat im vergangenen Jahr in Russland nach eigenen Angaben 99 060 Wagen verkauft, 34 Prozent mehr als 2011.
Der Marktanteil von Skoda in Russland sei 2013 auf 3,6 Prozent gewachsen, teilte das Unternehmen
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mit. Skoda und Russland wollten den geplanten Kurs weiter steuern. 2013 rechne Skoda dank der Entwicklung neuer Modelle mit einem hohen Wachstumstempo in Russland, sagte Lubomir Najman, Chef von Skoda Russland, Journalisten in Moskau. "Der Absatz des Modells Skoda Octavia neuer Generation und des Modells Rapid auf dem russischen Markt wird ohne Zweifel zur erfolgreichen Realisierung des Wachstumsstrategie in Russland beitragen", sagte Najman.
Die russische VW-Tochter Volkswagen Group Rus baut in Kaluga bei Moskau unter anderem Wagen der Modelle Skoda Octavia und Skoda Fabia. Im Sommer 2011 unterzeichnete VW ein Abkommen mit der Unternehmensgruppe GAZ über die Montage von VW- und Skoda-Fahrzeugen in Nischni Nowgorod an der Wolga. Die Vereinbarung gilt acht Jahre. Ende 2012 nahm VW die Produktion des Geländewagens Skoda Yeti auf. Geplant ist das neue Modell Skoda Octavia A7. Das VW-Werk in Kaluga mit einer Projektleistung von bis zu 150 000 Wagen war 2007 eröffnet worden.
Die Wolfsburger Volkswagen AG ist der größte Autohersteller in Europa und Nummer zwei in der Welt. Auf der Produktpalette sind solche Modelle wie VW, Audi, Skoda und Seat. Die VW führt auch eine Luxussparte mit solchen Modellen wie Lamborghini, Bentley und Bugatti. Seit August 2012 hählt VW 100 Prozent der Anteile an der Porsche AG.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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