Fakt des Tages: Wie das beste deutsche Fliegerass zweimal von den Sowjets gefangen genommen wurde

Erich Hartmann im Jahr 1966

Erich Hartmann im Jahr 1966

ullstein bild/Getty Images
Der deutsche Pilot Erich Hartmann hat 352 Luftsiege errungen, 344 davon gegen sowjetische Flugzeuge. Er gilt als der erfolgreichste Jagdflieger in der Geschichte der Luftfahrt.

Zum ersten Mal fiel Hartmann am 19. August 1943 in der Nähe der Stadt Stalino (Donezk) in die Hände der Roten Armee. Nach einem Luftkampf musste er mit seiner Messerschmitt auf feindlichem Gebiet notlanden.

Als er die sich nähernden Soldaten der Roten Armee sah, gab der Pilot vor, verwundet zu sein. Er wurde auf eine Bahre gelegt und in einen Lastwagen verfrachtet, der auf dem Weg zum Hauptquartier war.

Hartmann wartete einen Moment, um den einzigen Begleiter anzugreifen und setzte ihn außer Gefecht. Dann sprang er vom Lkw und verschwand auf einem Feld zwischen hohen Sonnenblumen. Als er die Frontlinie überquerte, wurde er fast von einem deutschen Soldaten erschossen, der nicht glaubte, dass er ein abgeschossener Pilot der Deutschen Luftwaffe war.

Das zweite Mal in sowjetischer Gefangenschaft befand sich Erich Hartmann im Frühjahr 1945, kurz vor Ende des Krieges. Diesmal sollte die Gefangenschaft länger dauern – erst 1955 kehrte das deutsche Fliegerass nach Hause zurück.

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