Spionage für Russland: Kanadier soll knapp 72 000 US-Dollar kassiert haben

Der kanadische Marineoffizier Jeffrey Paul Delisle, der wegen Spionage für Russland angeklagt ist, hatte nach Angaben der Staatsanklägerin Lyne Decarie für seine Dienste weniger als 72 000 US-Dollar bekommen, berichten kanadische Medien.

Im kanadischen Halifax haben am Donnerstag zweitägige Gerichtsanhörungen begonnen, in deren Ergebnis ein Urteil gegen den Militär gefällt werden soll.

Wie die Staatsanklägerin mitteilte, hatte Delisle in der Zeit von 2007 bis 2011 insgesamt 23 Lohntranchen in Höhe von 71 817 US-Dollar bekommen. Laut früheren Medienberichten sei Delisle mit 3000 US-Dollar jährlich entlohnt worden. Der Fähnrich war am 16. Januar verhaftet worden. Er hatte seinen Dienst in einer Aufklärungs-Abteilung der kanadischen Kriegsmarine in der Grafschaft Halifax im Osten des Landes geleistet.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.

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