Der Name der Klinik in Aachen, wo der bei einem Säureattentat verletzte Bolschoi-Ballettchef Sergej Filin eine Rehabilitationstherapie nach mehreren Operationen durchlaufen soll, wird - unter anderem auf Bitte seiner Angehörigen - geheim gehalten. Das erfuhr RIA Novosti am Montag inoffiziell im Bolschoi-Theater.
Laut dem Gesprächspartner der Agentur soll die Rehabilitationskur mit Unterstützung des Bolschoi-Kuratoriums durchgeführt werden.
Filin wurde am Montagmorgen aus einer Moskauer Klinik entlassen, wo er mehrmals im Gesicht und an den Augen operiert worden war.
Ein Unbekannter hatte den Ballettchef am Abend des 17. Januar vor seiner Wohnung angegriffen und ihm vermutlich Schwefelsäure ins Gesicht geschüttet. Filin wurde mit Verätzungen dritten Grades im Gesicht und an den Augen in ein Moskauer Krankenhaus gebracht. Zu dem Vorfall wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Höchstfreiheitsstrafe beträgt acht Jahre.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
Alle Rechte vorbehalten. Rossijskaja Gaseta, Moskau, Russland
Abonnieren Sie
unseren kostenlosen Newsletter!
Erhalten Sie die besten Geschichten der Woche direkt in Ihren Posteingang!