Möglichkeiten des Westens, in der globalen Politik zu dominieren, werden nach Ansicht des russischen Außenministeriums immer enger.
"Das globale Potential der Stärke und der Entwicklung verlagert sich gen Osten, vor allem in die asiatisch-pazifische Region", heißt es dem am Montag in Moskau veröffentlichten "Konzept der Außenpolitik der Russischen Föderation". In diesem Zusammenhang misst Russland der Entwicklung der Beziehungen zu Indien und China eine besondere Bedeutung bei.
"Die Entwicklung der Beziehungen zur Europäischen Union ist ebenfalls von großer Bedeutung. Zu den wichtigsten Aspekten zählt Moskau dabei die Abschaffung des Visumspflicht mit der EU sowie die Förderung der ökonomischen Kooperation." Laut Dokument wird Russland seine Beziehungen auch mit den USA aufbauen, und zwar unter Berücksichtigung des "beachtlichen Entwicklungspotentials der gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit in Handel, Investitionsbereich, Forschung, Technik und anderen Sparten sowie angesichts der besonderer Verantwortung beider Staaten für die globale strategische Stabilität".
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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