Die zweitägigen Verhandlungen zwischen der Sechser-Gruppe (Russland,
USA, China, Großbritannien, Frankreich und Deutschland) und Teheran zum
iranischen Atomprogramm im kasachischen Alma-Ata sind laut dem
russischen Vizeaußenminister Sergej Rjabkow recht nützlich gewesen.
„Neben
einigen Plenarsitzungen fanden auch bilaterale Treffen statt, wo
verschiedene Aspekte der Lösung von Problemen und vertrauensbildende
Maßnahmen geprüft wurden“, so Rjabkow nach Ende der Verhandlungen zu RIA
Novosti.
Er fügte hinzu, dass die Sechser-Gruppe der iranischen
Seite umfassende Vorschläge vorgestellt habe, wie das Vertrauen zu
festigen ist, ohne das ein weiterer Fortschritt in den Verhandlungen
erschwert wird.
Die Verhandlungen zwischen den sechs
internationalen Vermittlern und Teheran fanden am Dienstag und Mittwoch
in Alma-Ata statt. Die Sechser-Gruppe hatte dem Iran neuerlich Angebote
zur Regelung seines Atomprogramms vorgestellt.
Teheran teilte
seinerseits mit, eigene Vorschläge nach Kasachstan mitgebracht zu haben -
über deren Inhalt ist jedoch noch nichts bekannt.
Wie Sergej Rjabkow Journalisten mitteilte, sollen am 17. und 18. März Expertenverhandlungen in Istanbul stattfinden.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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