Putin: Chávez war außergewöhnlich, stark und enger Freund Russlands

Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem Vize-Präsidenten Venezuelas, Nicolas Maduro, und dem Volk des Landes sein Beileid im Zusammenhang mit dem Ableben von Staatschef Hugo Chávez ausgesprochen. Putin bezeichnete Chávez dabei als herausragenden Spitzenpolitiker und nahen

Freund Russlands, teilt der Kreml-Pressedienst mit. „Er war ein außergewöhnlicher und starker Mensch, der in die Zukunft blickte und stets für sich die höchste Planke aufstellte", heißt es im Beileidstelegramm.

Chávez starb in der Nacht zum Mittwoch im Alter von 58 Jahren. Er kämpfte bis zuletzt gegen eine Krebserkrankung, die bei ihm Mitte 2011 festgestellt worden war. Kurz vor dem Tod kehrte Chávez aus Havanna, wo er nach der letzten Operation im Dezember 2012 behandelt wurde, nach Caracas zurück.

„Der russische Präsident hob hervor, dass die den Venezolanern immanente Standhaftigkeit und Lebensenergie es ermöglichen werden, die zuteil gewordenen Prüfungen zu überwinden und die edle Sache der Bildung einer starken, unabhängigen und prosperierenden Bolivarianischen Republik Venezuela fortzusetzen", heißt es in der Mitteilung des Pressedienstes.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.

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