Die russische Polizei hat in Transbaikalien (Ostsibirien) einen halbangekleideten Franzosen gerettet, der offenbar aus einem Zug gefallen war. Weil der Mann stark betrunken war, konnte er sich nicht erinnern, was genau passiert war. Aus Polizeikreisen erfuhr RIA Novosti am Montag, dass der Mann, der sich auf einer Bahnreise von Wladiwostok nach Moskau befand, im Zug mit Mitreisenden zechte. Während des Saufgelages sei es offenbar zu einem Konflikt gekommen und der Franzose sei von seinen Kumpanen aus dem Zug geschmissen worden.
Beim Sturz erlitt der Mann, der nur ein Trikot und Socken anhatte, so gut wie keine Verletzungen. Den Polizisten, die ihn aufsammelten, zeigte er seinen Führerschein vor. Der Mann wurde mit warmer Kleidung versorgt und in ein Hotel in der nächstgelegenen Stadt Mogotscha gebracht, hieß es. Die Polizei klärt nun, ob es sich um einen Unfall oder um ein Verbrechen handelt.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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