Moskau unterhält laut Russlands Außenamtschef Sergej Lawrow enge Kontakte mit China, den USA, Südkorea und Japan im Zusammenhang mit der nordkoreanischen Empfehlung, das Botschaftspersonal aus Pjöngjang abzuziehen. „Wir stehen in engem Kontakt mit unseren chinesischen Partnern ebenso wie mit den Amerikanern, Südkoreanern und Japanern, also den Teilnehmern der Sechser-Verhandlungen", teilte Lawrow am Freitag Journalisten mit.
„Wir sind äußerst beunruhigt über das Schüren von Spannungen - einstweilen in verbaler Form. Wir möchten die Gründe für diese eindeutig verstehen. Wir haben nachgefragt, ob es sich bei der Entscheidung über den Abzug der Botschaften um einen Beschluss der nordkoreanischen Staatsführung oder bloß um eine Empfehlung handelt. Man hat uns geantwortet, es sei eine Empfehlung", so Lawrow.
Hier kommen viele Faktoren ins Spiel, betonte Lawrow. „Wir versuchen jetzt, all diese Faktoren, darunter auch diejenigen zu klären, die mit den anderen Ländern der Sechsergruppe verbunden sind", betonte der russische Chefdiplomat.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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