Hitlers „Mein Kampf“ aus russischem Sozialnetzwerk entfernt

Das russische Sozialnetzwerk Vkontakte hat auf Forderung der Staatsanwaltschaft das Buch „Mein Kampf" von seinen Seiten gelöscht. Ein russisches Gericht hatte bereits 2010 Adolf Hitlers politisches Grundlagenwerk als extremistisch verboten. Dennoch spürte die Staatsanwaltschaft auf Vkontakte 96 Dateien und 188 Downloads mit Ausschnitten aus „Mein Kampf" auf. Darüber hinaus hat eine Nutzergruppe die digitale Version des Buches des deutschen Diktators mit freiem Zugriff veröffentlicht.

„Auf Verlangen der Staatsanwaltschaft von Sankt Petersburg hat die Leitung der OOO Vkontakte Maßnahmen zur Beseitigung der Verstöße getroffen und alle aufgespürten extremistischen Materialien gelöscht", teilte die Behörde am Freitag mit.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.

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