Russland als G20-Vorsitzender im Jahr 2013 will der Gruppe Schritte zur Vorbeugung von Zypern-ähnlichen Krisen vorschlagen. Das teilte Russlands Finanzminister Anton Siluanow am Montag in Moskau mit. Die Schritte sollten im abschließenden Kommunique eines Treffens der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Gruppe enthalten sein, das zum 18. April nach Washington einberufen ist. Zuvor würden die Vizefinanzminister der Mitgliedsländer zusammenkommen.
"Es kommt darauf an, Situationen wie jetzt auf Zypern nie zuzulassen", fuhr der Minister fort. Die Lage auf Zypern sei durch "gewisse politische Momente" noch weiter verschlimmert worden, die die Annahme von Beschlüssen zur Rettung des Inselstaates hinausgeschoben hätten. "Nach unserer Ansicht wäre es richtiger, dass die Europäische Union und insbesondere die Euroländer Aktionen zur Vorbeugung derartiger Situationen präzise abstimmen", sagte Siluanow.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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