Russland hofft laut dem russischen Nato-Botschafter Alexander Gruschko darauf, dass der Westen die syrische Opposition nicht mit Waffen beliefern wird.
„Wir rechnen damit, dass solche Lieferungen nicht zustande kommen", sagte Gruschko am Dienstag
in einer Videokonferenz bei RIA Novosti.
Ein politischer Dialog sei in dieser Situation der einzige Weg, fügte er an. Die bisherigen EU-Sanktionen gegen Syrien, die auch das Waffenembargo beinhalten, laufen am 31. Mai ab. Am Montag konnten sich die Außenminister der EU auf ihrem Treffen in Brüssel nicht auf eine Verlängerung des Embargos einigen.
Laut der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton dürfen die einzelnen EU-Staaten nun selbst über diese Frage entscheiden. Die EU-Länder würden allerdings in der jetzigen Etappe keine Militärtechnik an die syrische Opposition liefern, versicherte sie.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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