Nach tödlichen Granatenexplosionen in unmittelbarer Nähe der russischen Botschaft in Damaskus will das Moskauer Außenministerium klären, ob es sich um einen gezielten Angriff gegen die Russen handelte.
Am Dienstag waren in Adavi, einem Viertel der syrischen Hauptstadt Damaskus, fünf Granaten eingeschlagen und hatten einen Zivilisten sowie einen Wachmann der russischen Botschaft getötet.
„Derzeit wird ermittelt, ob es sich bei dem Beschuss um eine vorsätzliche Aktion extremistischer Kämpfer handelt, die gegen russische Bürger bzw. Interessen in Syrien gerichtet war – unter anderem unter Berücksichtigung der am Vortag veröffentlichen Ansprache des Chefs des sogenannten Obersten Rates der Opposition, Salim Idris, mit Ausfällen gegen Russland sowie mit den Drohungen, den Syrien-Konflikt in einen grenzübergreifenden Streit zu verwandeln", heißt es in einer Mitteilung des russischen Außenamtes vom Mittwoch.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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