Das in Nischni Tagil am Ural ansässige Maschinenbauwerk Uralwagonsawod wird 2015 in Lettland einen Betrieb für Produktion und Reparatur von Eisenbahnwaggons eröffnen.
Das teilte das Verkehrsministerium der baltischen Republik am Mittwoch mit. Am gleichen Tag wurde
in der Stadt Jelgava der Grundstein für die Fabrik gelegt und eine symbolische Kapsel in das Fundament eingemauert. An der feierlichen Zeremonie nahmen unter anderem Lettlands Präsident Andris Berzins und Russlands Industrieminister Denis Manturow teil. In die Fabrik mit einer Kapazität von rund 2000 Waggons pro Jahr sollen 20 Millionen Euro investiert werden.
"Dieses Projekt wird die erfolgreiche Entwicklung der Beziehungen zwischen unseren Ländern ergänzen", sagte Berzins. Manturow äußerte die Hoffnung, dass die Produktion des Werks in Jelgava auch in anderen Ländern gefragt wird.
Uralwagonsawod ist vor allem durch die Produktion modernster T-90-Panzer international bekannt.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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