Die Pläne für die Abhaltung einer Syrien-Konferenz in Genf sind weiterhin aktuell, betonte Wladimir Putin am Sonntag nach seinem Treffen mit dem britischen Premier David Cameron in London.
„Mehr noch: Ich teile voll und ganz die Meinung des britischen Premiers, dass dies offenbar eines der
wahrscheinlichsten, der zweckmäßigsten und der annehmbarsten Mittel für die Lösung des Syrien-Problems ist", fügte Putin hinzu. Dieses Problem müsse ausschließlich mit politisch-diplomatischen Mitteln geregelt werden, so der russische Präsident.
„Der Herr Premierminister ist ein aktiver Befürworter der Genf-2-Konferenz", sagte Putin. „Wir haben dieses Problem bereits bei unserem jüngsten Treffen in Sotschi äußerst ausführlich behandeln. Anschließend setzen wir diese Arbeit zusammen mit unseren amerikanischen Partnern fort. Wir informieren unsere Partner von beiden Seiten über den Stand dieser Arbeit. Um aber dieses Problem endgültig zu lösen und alle untereinander rivalisierenden Seiten an den Verhandlungstisch zu bringen, muss man gemeinsame Anstrengungen unternehmen, wobei beide Seiten ihren guten Willen an den Tag legen müssen."
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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