Die Ausstellung "Frauen des Hauses Romanow in der Geschichte Russlands" in St. Petersburg eröffnet

Im Hauptgebäude der Russischen Nationalbibliothek in St. Petersburg wurde die Ausstellung Frauen des Hauses Romanow in der Geschichte Russlands eröffnet.

Im Hauptgebäude der Russischen Nationalbibliothek in St. Petersburg wurde die Ausstellung Frauen des Hauses Romanow in der Geschichte Russlands eröffnet. Die Ausstellung, deren bedeutendster Teil aus jüngst aufgefundenen Dokumenten besteht, bietet eine vollkomme neue Sichtweise auf die Ära der russischen Geschichte, als hervorragende Frauen des Zarenhauses eine bedeutende Rolle spielten, und ist dem 400. Jahrestag des Hauses Romanow gewidmet.

Die Ausstellung, zu deren Eröffnung Briefe der Ehefrau Peters des Großen, Jekaterina I. sowie

Originalschriftstücke Anna Iwanowas und Elisabeth Petrownas vorgestellt wurden, erinnert daran, dass das Schicksal Russlands fast ein ganzes Jahrhundert lang in der Hand von Frauen lag. Im Fokus dieses Teils der Ausstellung befindet sich Material aus dem Archiv Jekaterina der Großen, deren Persönlichkeit durch verschiedenste Dokumente vorgestellt wird – vom staatstragenden Ukas bis hin zum persönlichen Briefwechsel und eigenen literarischen Werken.

Ein anderer Teil der Ausstellung erzählt über das Schicksal der weiblichen Vertreterinnen des Hauses Romanow im 20. Jahrhundert. So werden unter anderen einmalige Dokumente aus dem Nachlass der letzten Zarin, Alexandra Fjodorownas, und ihrer Schwester, Elisabeth Fjodorownas, die nach der Revolution hingerichtet wurden, gezeigt.

Diese und viele andere Materialien stammen aus dem Bestand Die Romanows. Das Zarenhaus der Handschriftenabteilung der Bibliothek. Ihre Auswertung wird fortgesetzt.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst bei ITAR-TASS.

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