Moskau bietet Iran Antej-2500 als Ersatz für S-300-Raketen an

Die russischen Behörden geben die Versuche nicht auf, den Iran außergerichtlich dazu zu bringen, seine Klage in Milliardenhöhe wegen nicht erfolgter Lieferungen von S-300-Raketensystemen zurückzuziehen.

Moskau erwägt jetzt Möglichkeiten für Lieferungen von Antej-2500-Systemen, für die der Erlass vom damaligen Präsidenten Dmitri Medwedew über die Begrenzung der militärtechnischen Zusammenarbeit mit dem Iran nicht gilt. Nach Ansicht von Experten könnten die iranischen Behörden diesem Kompromiss zustimmen. Diese Frage kann bei dem für den 1. Juli geplanten Treffen von Russlands Präsident Wladimir Putin mit seinem iranischen Amtskollegen eine der zentralen sein.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.

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