Seit Beginn des Jahres hat Russland laut Präsident Wladimir Putin um 15 Prozent mehr Waffen und Kriegstechnik ins Ausland geliefert als im Vorjahreszeitraum.
„Die ersten Ergebnisse des laufenden Jahres zeigen, dass die militärtechnische Kooperation mit anderen Staaten stärker wird", sagte Putin am Montag in Moskau. Insbesondere die zunehmende Nachfrage nach High-Tech-Erzeugnissen der russischen Rüstungsindustrie führe zur Entstehung
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neuer Arbeitsplätze und fördere das Forschungspotenzial des Landes. Deshalb werde die Regierung die heimische Rüstungsindustrie auch weiterhin allseitig unterstützen, kündigte der Präsident an. Ziel sei es, „unser Exportangebot immer konkurrenzfähiger zu gestalten und weitere Anteile am Weltmarkt zu erobern."
In den vergangenen drei Jahren haben russische Rüstungshersteller laut Putin allein an Subventionen mehr als 27 Milliarden Rubel (mehr als sechs Milliarden Euro) aus dem föderalen Haushalt bekommen. 2012 waren die russischen Rüstungsexporte um zwölf Prozent gegenüber 2011 auf fast 15,7 Milliarden US-Dollar gewachsen. Im April hat Putin mitgeteilt, dass mehr als 25 Prozent Welt-Waffenmarktes auf Russland entfallen.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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