Putin und Erdogan für koordiniertes Handeln bei der Syrien-Regelung

Der russische Präsident Wladimir Putin und der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan haben in einem Telefongespräch die Situation in Syrien erörtert und sich bereit erklärt, zur Überwindung der Krise koordiniert zu handeln, berichtet der Pressedienst des Kreml am Donnerstag.

„Die beiden Staatschefs tauschten ihre Meinungen zur regionalen Situation, vor allem in und um Syrien,

aus. Beiderseits wurde die Bereitschaft bekundet, im Interesse einer politischen Beilegung der Krise koordiniert zu handeln. Die Seiten haben sich darauf verständigt, regelmäßige Kontakte aufrechtzuerhalten", heißt es.

Die Gesprächspartner erörterten aktuelle Fragen des bilateralen Zusammenwirkens: die Einhaltung der Vereinbarungen, die in der dritten Sitzung des Kooperationsrates auf höchster Ebene im Dezember 2012 in Istanbul getroffen worden waren, sowie Details der Vorbereitung der nächsten Sitzung des Rates, die Ende dieses Jahres in Russland stattfinden soll. „Die beiden Seite haben die mannigfaltige russisch-türkische Zusammenarbeit, darunter im Energiebereich, hoch eingeschätzt", so der Pressedienst.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.

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