Russland ist bereit, schwimmende Kriegstechnik sowie Waffen und Ausrüstung für Landstreitkräfte, darunter auch für Blauhelme, an Fidschi zu liefern, teilte der Direktor der russischen Behörde für militärtechnische Zusammenarbeit, Alexander Fomin, am Freitag mit.
Zuvor am selben Tag hatten Fomin und der Botschafter von Fidschi in Russland ein Regierungsabkommen zur militärtechnischen Zusammenarbeit signiert. Der Unterzeichnung gingen Verhandlungen zwischen den Regierungschefs beider Länder, Dmitri Medwedjew und Voreqe Bainimarama, voraus.
„Fidschis Seestreitkräfte haben Motorboote nicht aus der russischen Produktion im Dienst. Wir werden
eine große Auswahl von Motorbooten – kleine, mittlere und große – anbieten können", äußerte Fomin vor Journalisten.
„Wir wären bereit, Waffen und Ausrüstungen für die Landstreitkräfte, darunter auch für die Friedenstruppen, anbieten, zu denen auch Soldaten aus Fidschi zählen", so Fomin.
Vorläufig sei Russland auf dem Waffenmarkt von Fidschi nicht vertreten, sagte Fomin weiter. „Aber wir werden konkurrenzfähige Produkte anbieten, welche wir in allen Bereichen haben. Wenn Interesse und entsprechende Möglichkeiten vorliegen, sind bestimmte Perspektiven ebenfalls vorhanden."
Der Premier von Fidschi, der zu einem Besuch in Russland weilte, ist Berufsoffizier und war bis 2006 Chef der Streitkräfte des Landes.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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