Der Anteil der heute fest angestellten russischen Bürger, die ihre Entlassung in absehbarer Zeit nicht ausschließen, ist laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts WZIOM innerhalb eines Jahres
von 29 auf 34 Prozent angestiegen. Der Anteil derjenigen, die eine solche Entwicklung für sich ausschließen, ging zugleich von 43 auf 32 Prozent zurück.
In Moskau und St. Petersburg halten je 16 Prozent eine Kündigung in Bälde für möglich. In den anderen Millionenstädten liegt dieser Anteil bei rund einem Drittel.
Der Anteil derjenigen, die zuversichtlich sind, dass sie nach der Entlassung einen gleichwertigen neuen Job finden, bleibt dabei bei 52 Prozent stabil. Zugleich vertreten 36 Prozent allerdings den Standpunkt, dass dies „sich nur mit großer Mühe machen lässt".
Am 29. und 30. Juni waren 1600 Einwohner Russlands in 130 Ortschaften befragt worden.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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