Putin: Christianisierung half Russland beim Aufstieg zur Weltmacht

Die Christianisierung hat Russland beim Aufstieg zu einer Weltmacht geholfen. Das erklärte der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag bei einem Treffen mit Oberhäuptern und hohen Würdenträgern der 15 orthodoxen Ortskirchen in Moskau. Die Delegationen weilen in der russischen Hauptstadt zur 1025-Jahr-Feier der Taufe Russlands.

"Der Übertritt zum Christentum wurde zu einem Wendepunkt im Schicksal unseres Vaterlandes. Die

Taufe machte den Staat zu einem integrierten Bestandteil der christlichen Zivilisation... Gerade das Christentum war es, das Russland einen gewaltigen Impuls zur Entwicklung, zum Aufschwung der Kultur, Bildung und Aufklärung verliehen hatte. Das Christentum erweckte kolossale schöpferische Kräfte und Bestrebungen, inspirierte zu Heldentaten und unterstützte bei schweren Prüfungen. Und die Russisch-orthodoxe Kirche war immer mit ihrem Volk dabei."

Der Präsident würdigte die große Rolle des Moskauer Patriarchats bei der Festigung der internationalen Zusammenarbeit und der Entwicklung des konstruktiven Dialogs mit anderen orthodoxen Ortskirchen.

Die Feierlichkeiten anlässlich des 1025. Jahrestags der Christianisierung Russlands werden auf dem gesamten kanonischen Territorium der Russisch-orthodoxen Kirche ausgetragen. Daran nehmen hohe geistliche Würdenträger aller orthodoxen Ortskirchen, darunter neun Oberhäupter, teil.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.

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