Das Weiße Haus: Obama sagt das Treffen mit Putin in Moskau wegen Snowden ab

US-Präsident Barack Obama hat sein geplantes Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Moskau gestrichen, wie AP unter Berufung auf das Weiße Haus meldet.

Grund dafür seien der Streit um den flüchtigen Geheimdienstenthüller Edward Snowden, dem Russland

Asyl gewährt hat, sowie andere Angelegenheiten, bei denen die USA mit der russischen Haltung unzufrieden seien, teilte ein nicht namentlich bezeichneter Sprecher des Weißen Hauses mit. Erwähnt wurden unter anderem die Raketenabwehr und die Menschenrechte.

Der Sprecher bestätigte, dass Obama am bevorstehenden G20-Gipfel in Sankt Petersburg teilnehmen werde. Bilaterale Gespräche mit Putin seien jedoch nicht geplant. Die US-Administration werde noch am Mittwoch Russland über die Entscheidung Obamas informieren.

 

 

Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.

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