Russland will 2014 ein Zentrum für Robotertechnik eröffnen, schreibt die Zeitung „RBC Daily" am Donnerstag.
Die USA wollen bis 2020 ein Drittel aller Soldaten durch Kampfroboter ersetzen. Um im Wettrüsten mit Kampfrobotern nicht den Anschluss zu verlieren, forciert Russland seine Pläne zur Entwicklung eigener Militär-Cyborgs.
Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte kurz nach seinem Amtsantritt Generaloberst
Russland belegt Platz 2 der weltweit führenden Waffenexporteure - hinter den USA und vor Deutschland
Oleg Ostapenko beauftragt, die Armee fit für die Zukunft zu machen. Zusammen mit dem für die Rüstungsindustrie zuständigen Vizepremier Dmitri Rogosin will Ostapenko die Weichen für die Zukunft der russischen Armee stellen. „Wir haben die Zusammenarbeit mit Rogosins Stiftung begonnen, um die Entwicklungen miteinander abzustimmen", so der Generaloberst.
Als wichtige innovative Richtung gilt der Bau von Robotern. Laut Ostapenko sind die Pläne bescheidener als bei den Amerikanern, aber realistisch. Subventionen und die Unterstützung der Rüstungsindustrie seien jedoch nötig, um bis spätestens 2025 in der Lage zu sein, möglichen Bedrohungen angemessenen Widerstand zu leisten, sagte Ostapenko.
2014 erwartet das russische Militär den ersten Prototypen mit Kettenfahrgestell und Hybridantrieb, der Minen entschärfen und Erste Hilfe leisten kann.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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