Die Mitglieder des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des US-Senats erarbeiteten einen Beschlussentwurf zur Situation in Syrien. Dieser sieht eine 60-tägige Militäraktion vor, die um weitere 30 Tage verlängert werden kann.
Die Beteiligung amerikanischer Soldaten an einer Bodenoffensive wird ausgeschlossen. Darüber hinaus
wird das Weiße Haus aufgefordert, den Senatoren einen umfassenden Bericht über die Unterstützung der gemäßigten Oppositionsgruppen in Syrien durch die amerikanische Regierung vorzulegen.
Im Falle eines militärischen Eingreifens könnte Washington nach Meinung amerikanischer Experten indirekt auf ein weiteres Problem stoßen – Moskau. So meint der Vorsitzende des Vereinigten Generalstabs Martin E. Dempsey, dass ein Angriff auf Syrien Russland ermuntern könnte, die Militärhilfe für Präsident Assad zu verstärken.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RBC.
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