Der Konzern Siemens will in den Jahren 2013 bis 2015 Investmentprojekte in Russland im Wert von einer Milliarde Euro umsetzen. Das geht aus Unterlagen hervor, die zum Treffen von Präsident Wladimir Putin mit Siemens-Chef Joe Kaeser vorbereitet wurden.
Momentan beteiligt sich der Konzern an der Modernisierung der russischen Eisenbahnen. Unter
anderem wurden acht IC-Züge für die Strecke Sankt Petersburg – Moskau und Moskau – Nischni Nowgorod geliefert.
Im Dezember 2009 war zwischen der russischen Eisenbahngesellschaft RZD und Siemens ein Vertrag über die Lieferung von 38 Vorstadtzügen geschlossen worden, die zu den Winterspielen in Sotschi geliefert werden sollen. Darüber hinaus wird über die Ausstattung der Moskauer U-Bahn mit Siemens-Zügen verhandelt. Der Konzern ist bereit, bis zu 1000 Waggons zu liefern und auf eine Lokalisierung des Waggonbaus in Russland hinzuarbeiten.
Darüber hinaus hat das Unternehmen Interesse an einer umfassenden Zusammenarbeit bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen, heißt es in den Unterlagen.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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