Der Crew des russischen Forschungsschiffes "Akademik Schokalski", das sich aus Antarktis-Packeis befreit hat und nun unterwegs in Richtung Neuseeland ist, droht keine Gefahr mehr. Das erfuhr RIA Novosti am Mittwoch vom Direktor des russischen Fernöstlichen Forschungsinstitutes für Hydrometeorologie, Juri Wolkow. Ihm zufolge hält die „Akademik Schokalski" Kurs auf den neuseeländischen Hafen Bluff.
Das zu dem Forschungsinstitut gehörende Schiff war am 24. Dezember 2013 vor der Antarktis-Küste vom Eis eingeschlossen worden. Der australische Eisbrecher „Aurora Australis", der die
Schiffspassagiere evakuieren sollte, konnte nicht zur festgefrorenen „Akademik Schokalski" durchbrechen. Der bei der Rettungsoperation eingesetzte chinesische Eisbrecher „Xuelong" geriet selbst in Eisgefangenschaft. Schließlich flog ein Hubschrauber der "Xuelong" die 52 Passagiere der "Akademik Schokalskij" zur "Aurora Australis". Die 22 Crewmitglieder blieben an Bord des russischen Schiffes.
Die Australische Seesicherheitsbehörde Amsa teilte am Mittwoch mit, dass sich die „Akademik Schokalski" und die „Xuelong" aus dem Packeis herausgearbeitet haben.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RIA Novosti.
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