Russland hat im vergangenen Jahr nach Angaben der Migrationsbehörde mehr als 64.000 Ausländer
abgeschoben. Mehr als 64.000 ausländische Bürger wurden des Landes verwiesen, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Weitere 1.300 seien deportiert worden. Darüber hinaus sei gegen 500.000 Ausländer ein Einreiseverbot verhängt worden. Am häufigsten werde Bürgern von Tadschikistan, Usbekistan und Kirgistan die Einreise verboten. Die häufigsten Gründe seien die Überziehung der Aufenthaltsfrist und wiederholte Ordnungswidrigkeiten. Im vergangenen Jahr sind rund 17,5 Millionen Ausländer nach Russland eingereist, die meisten aus ehemaligen Sowjetrepubliken, so die Migrationsbehörde.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei Stimme Russlands.
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