In Schottland wurde ein Protestbier mit Putin-Portraits in Umlauf gebracht

Die Autoren erzählen, dass sie eine Reise in den Osten Russlands gemacht haben und daraufhin beschlossen, ein wenig über die Maskulinität Wladimir Putins zu ironisieren. Dem Etikett nach soll das Bier „Hello, my name is Vladimir“ eine „Süße eines eleganten Malzes, vor dem Hintergrund dessen man die Explosion der liberal-frechen Staaten spürt“. Insgesamt soll der Verkoster das Gefühl eines „Topless-Skilaufs durch Sibirien bekommen“, versprechen die Autoren des „Meisterwerks.

Die Gesellschaft verspricht auch, 50% der Gewinne aus dem Verkauf des neuen Getränks an karitative Rechtschutzorganisationen zu spenden. Dabei erzählt „BrewDog“, dass man eine Packung des Protestbiers bereits in den Kreml als Geschenk geschickt hatte, eine weitere sei an das russische Konsulat in Edinburgh verschickt worden. Der Kurier meldete allerdings, dass das Konsulat die Annahme des Pakets verweigerte und er gezwungen war, das Bier vor der Tür zu lassen. Der Pressedienst der Präsidial-Administration verweigerte einen Kommentar gegenüber Russland HEUTE.

Erinnert sei daran, dass Putins Portrait bereits von anderen Handelsmarken im Ausland verwendet wurde. So war sein Portrait auf einer Kartoffelchips-Packung zu sehen, deren Ziel es war, den Blick der Gesellschaft auf die Diktatoren der Moderne zu lenken. Gleich nach der Scheidung des Ehepaars Putin im Juni des letzten Jahres war im Süden Teneriffas auf den Kanarischen Inseln eine Werbung zu sehen, wo der erfreute Präsident ausrief „Bist du ohne Paar? Auf auf die Kanaren!“. Diesen Werbeslogan benutzte die in Teneriffa ansässige Immobilienagentur „Vym Canarias“. Auch wurde das Gesicht des russischen Präsidenten von der Kette der tibetischen Gesundheitszentren „Doktor Chan“ benutzt.

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