Massenaktionen auf der Krim verboten

Bis zum 6. Juni sind auf der Halbinsel Massenaktionen verschiedener Art gesetzlich verboten. Darüber sagt die Bestimmung des interimen Oberhaupts der Republik Krim Sergej Aksjonow.

Das Dokument trat am 16. Mai in Zusammenhang mit den Ereignissen im Süd-Osten der Ukraine in Kraft, meldet Regnum. Dabei wird es erzielt, „möglichen Provokationen von Extremisten vorzubeugen und die Touristensaison auf der Krim keiner Gefährdung auszusetzen“.

Am 18. Mai war in Simferopol eine Versammlung zum Gedenken des 70-ten Jahrestags der Deportation von Krim-Völkern geplant. In diesem Jahr wurde beschlossen, den Marsch abzusagen. Wie der Krim-Ministerrat jedoch der Agentur Rosbalt meldete, werden die Menschen trotzdem Blumen zum Denkmal bringen, Konzerte besuchen und das Fest im Familienkreis begehen dürfen.

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