Der Start der Trägerrakete des gemeinsamen russisch-ukrainischen Programms ist für die Nacht zum 20. Juni geplant. „Satana“, wie sie nach der Klassifizierung der NATO genannt wird, wird Dutzend
Mini-Satelliten in die Umlaufbahn bringen, erzählte der Vizechef von „Roskosmos“ Sergej Ponomarjow in einem Interview an ITAR-TASS.
Seinen Worten zufolge setzen die ukrainischen Betriebe die gemeinsame Arbeit reibungslos fort. Insgesamt sind für das laufende Jahr drei Starts russisch-ukrainischer Raketen geplant.
Das Konversionsprogramm „Satana“ wurde in den 1990ern auf Initiative der Präsidenten der Russischen Föderation und der Ukraine entworfen. Es beinhaltet die Nutzung von abgeschriebenen Interkontinentalraketen für den Transport von Weltraumaparaten. Die Starts werden vom Weltraumbahnhof „Baikonur“ ausgeführt, berichtet Wzgljad.
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