Der russische Film "Unter elektrischen Wolken" hat den Silbernen Bär gewonnen

Die Kameramänner des Streifens Ewgenij Priwin und Sergej Michaltschuk wurden für hervorragende künstlerische Leistung ausgezeichnet.

Die Produzenten des Filmes "Unter elektrischen Wolken" haben den Preis stellvertretend für die Kameramänner Ewgenij Priwin und Sergej Michaltschuk entgegengenommen. Foto: AP

Der Film von Alexej German wurde am Samstag, dem 14. Februar auf der Berlinale 2015 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Der Preis ging an die beiden Kameramänner des Films "Unter elektrischen Wolken" Ewgenij Priwin und Sergej Michaltschuk. Sie teilten ihn mit einem Kameramann aus Norwegen Sturla Brandth Grøvlen für den Film "Victoria". Die Jury des Festivals hat sie für hervorragende künstlerische Leistung gekrönt. 

 

Der Film "Unter elektrischen Wolken" besteht aus sieben einzelnen Novellen, die formelhaft durch einen Handlungsort vereint sind - durch die Baustelle. In einem riesigen unvollendeten Haus, dessen Besitzer längst tot ist, wohnen sein Sohn und seine Tochter. Sie sind grade dabei, sich zu entscheiden, ob das Haus verkauft oder fertig gebaut werden soll. 

Der Streifen wurde von Russland, Polen und Ukraine gemeinsam produziert. Die Dreharbeiten starteten 2012 in Charkiw und Odessa und wurden im März 2014 in Sankt Petersburg beendet. In den Hauptrollen spielten Tschulpan Chamatowa, Louis Frank, Anastassia Melnikowa und Merab Nindze. Insgesamt wurde Russland dieses Jahr mit fünf Filmen auf der Berlinale 2015 präsentiert. 

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