Russland bleibt an der ISS bis 2024

Pressebild.

Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos hat sich am 24. Februar entschieden, weiter an der Zusammenarbeit der ISS beteiligt zu sein. Russland wird an der Internationalen Raumstation noch bis 2024 bleiben und um diese Zeit seine eigene Station entwickeln.

Sein engster Partner die USA bleiben erstmal auch an der ISS.  Die Entscheidung Russlands, seine Raumstation auf der Basis der ISS-Modulen zu entwickeln, hat die NASA noch nicht kommentiert. 

Seit 2014 bricht sie die Zusammenarbeit mit Roskosmos schrittweise ab, indem sie nur diejenige Projekte unterstützt, die mit der Arbeit der ISS verbunden sind. Das geschieht nicht nur weil russische und amerikanische Modulen sich in ein Ganzes verbinden, sondern auch weil die USA noch keine Alternative hat, ihre Astronauten zur ISS zu bringen, ohne die russischen Raumschiffe Sojus zu benutzen. So will NASA ihrerseits mithilfe der privaten Unternehmen SpaceX and Boeing bis zum 2017 ihre eigenen Raumschiffe produzieren.  

 

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