Weltweiter Botschafter des „Football for Friendship" Franz Beckenbauer und Hauptgeschäftsführer von Gazprom Germania Vyacheslav Krupenkov während der Pressekonferenz in München. Foto: Pressebild
Am vergangenen Donnerstag fiel in München der Startschuss für „Football for Friendship", ein internationales Sozialprojekt, das das russische Energieunternehmen Gazprom mit Unterstützung des europäischen Fußballverbands Uefa seit 2013 veranstaltet.
Zum dritten Mal zeichnet die Kommunikationsagentur AGT für die weltweite Durchführung des Projekts verantwortlich. Gazprom veranstaltet vom 4. bis 7. Juni 2015 in Berlin das Internationale Kinderforum und ein Turnier für junge Fußballer aus aller Welt. An dem Forum nehmen diesmal Jugendfußballmannschaften aus 24 europäischen und asiatischen Ländern teil. Nach dem Turnier besuchen die Kinder das Berliner Olympiastadion, in dem das Finale der Uefa Champions League stattfindet, dem wichtigsten Wettbewerb auf Vereinsebene im europäischen Fußball. Am 25. April feiern alle teilnehmenden Länder zudem den Internationalen Tag des Fußballs und der Freundschaft.
Wie in den Vorjahren ist auch dieses Mal die Fußballerlegende Franz Beckenbauer der weltweite Botschafter des Projekts. „Football for Friendship" hat sich nach Ansicht von Beckenbauer bereits zu einer bedeutenden sozialen Initiative entwickelt: „Die Jungen und Mädchen, die an den ersten beiden Foren von ‚Football for Friendship' teilnahmen, haben gelernt, was gegenseitiger Respekt heißt. Sie sind nun Botschafter für die Idee von Gleichheit und eines gesunden Lebenswandels. Ihre leuchtenden
Augen sagten mehr als tausend Worte. Ich bin sicher, dass die jungen Sportler, die an dem Projekt teilnehmen, ihr Bestes geben werden, um diese Welt zu verbessern", erklärte Franz Beckenbauer in München.
Wie Vyacheslav Krupenkov, Hauptgeschäftsführer von Gazprom Germania, erklärt, ist „Football for Friendship" ein Projekt im Rahmen des allgemeinen Sozialprogramms von Gazprom. In diesem Jahr werden 308 Jungen und Mädchen an dem Turnier teilnehmen, darunter sind 70 Kinder mit einer Behinderung. Krupenkov betont, dass nicht so sehr der Leistungsgedanke im Vordergrund stehe: „Auch wenn aus den Teilnehmern später keine berühmten Sportler werden, ist das eine tolle Gelegenheit für sie. Sie lernen Teamarbeit und können sich im Wettbewerb mit anderen messen." In jedem Falle, so Krupenkov, sei aber Spaß an der Sache das Wichtigste.
Seit der ersten Auflage von „Football for Friendship" im Jahr 2013 in London hat sich der geografische Einzugsbereich deutlich vergrößert. So nehmen in diesem Jahr erstmals auch junge Sportler aus China und Japan an dem Turnier teil. Für Gazprom sei wichtig, dass auch asiatische Länder teilnehmen, das fördere den kulturellen Austausch noch mehr: „In diesem Jahr vereint das Turnier erstmals Europa und Asien. Wir sind überzeugt, dass die Teilnehmer aus China, Kasachstan und Japan das Programm bereichern werden", bekräftigte Krupenkov.
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