Ca. 5.000 Personen sind infolge von Bränden in der russischen Teilrepublik Chakassien (Ostsibirien) ohne Obdach geblieben. Die Brände entstanden nach einer Entflammung von trockenem Gras, meldet RIA Novosti unter Verweis auf den Pressedienst der chakassischen Regierung.
Die Brandgefahr in Chakassien hat sich am Sonntag drastisch verschärft: Wegen des starken Windes,
dessen Geschwindigkeit bis zu 30 m/s anstiegen, waren über 20 Ortschaften dem Feuer ausgesetzt.
Den letzten Berichten zufolge wurden über 15 Personen Opfer der Brände, eine weitere Person wird vermisst, meldete am Montag die Leiterin des Pressediensts der Regierung der Teilrepublik Irina Jemeljanowa gegenüber RIA Novosti.
Die Brände brachten einen enormen wirtschaftlichen Schaden für die Landwirtschaft der Republik, außerdem starben ca. 3.000 Schafe und 700 Kühe im Feuer, so weiter die Regierung der Region.
Nach Aussage des Regierungsvorsitzenden Wiktor Simin, werden die Arbeiten zum Wiederaufbau der Wohnungen bis September abgeschlossen sein.
Auf Grundlage der Berichen von RIA Novosti.
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